Indigene Stimmen übersetzen – der Übersetzer als Verstärker

Übersetzungen sind ein wichtiges Mittel, die Stimmen Indigener Aktivisten und Künstlern international zu verstärken. Zu oft werden ihre Geschichten von nicht-Indigenen aus einer europäischen Perspektive erzählt. Die dominante Gesellschaft bestimmt so weiterhin das stark von Klischees geprägte Narrativ über Indigene Kultur, Identität und Spiritualität. Nur die Indigene Stimme selbst kann uns eine andere Perspektive zeigen. Hier kann der Übersetzer eine wichtige Rolle spielen, weil er wie immer nicht Erzähler sondern Übertrager einer Botschaft ist.

Bereits seit mehr als 20 Jahren beschäftige ich mich intensiv mit den Folgen kolonialer Geschichte für die ursprünglichen Bewohner Australiens – damals und heute. Es ist eine Geschichte von Unterdrückung, Enteignung, Kinderraub und Diskriminierung, aber auch von Widerstand, uralter Weisheit und einer Kultur, deren Ursprung mehr als 60.000 Jahre zurückreicht. Als ich gefragt wurde, ein Essay des international renommierten Kamilaroi, Kooma, Jiman und Gurang Gurang Künstlers und Aktivisten Richard Bell aus dem Englischen ins Niederländische zu übersetzen, fühlte ich mich sehr geehrt.

Aktivist maskiert als Künstler

Bell hat lange gesagt, er sei „ein Aktivist maskiert als Künstler“. Er nutze die Kunst als Bühne für politische Botschaften. Anders als die meisten Aboriginal Künstler, deren Werke in Europa gezeigt werden, ist er kein Vertreter traditioneller Aboriginal Art. Sein Werk wird der zeitgenössischen Kunst zugeordnet, bekommt aber nicht die entsprechende Aufmerksamkeit. Die bis heute von weißen Künstler:innen dominierte Welt der zeitgenössischen Kunst hegt noch immer Vorurteile gegen Urban Aboriginal Art. Die hat – aufgrund sozialer und ökonomischer Benachteiligung von Aboriginal People – einen oftmals aktivistischen Charakter. Sie ruft unangenehme Fragen auf, die die dominanten Narrative der westlichen Kunst anzweifeln.

Traditionelle Aboriginal Kunst macht das mit seinem Reichtum an Spiritualität und jahrtausenderalter Weisheit auch. Sie wird aber entpolitisiert, weil Museen in Europa nicht dem Progressiven hinter dieser Kunst, sondern dem Ästhetischen Nachdruck verleihen. Wenn als Konsequenz ausschließlich diese Kunst als Aboriginal Kunst präsentiert wird, dann ist das laut Bell die einzige Aboriginal Kunst, für die sich Besucher und Zuschauer interessieren. Er spricht in diesem Zusammenhang von einer „Neo-ethnografischen Erfahrung“.

Trailer zum Dokumentarfilm „You can go now“ über Richard Bell

Bell’s Theorem

Richard Bell thematisierte die westliche Dominanz über die zeitgenössische Kunstproduktion erstmalig 2002 im Manifest „Bell’s Theorem. Aboriginal Art, It’s a White Thing“. Kurz vor der 15. Documenta 2022, bei der Bell mit einer großen Ausstellung im Fridericianum vertreten war, beendete er den zweiten Teil des Manifests. Der Titel lautet „Bell’s Theorem (Reductio ad Infinitum), Contemporary Art, It’s a White Thing“. Es war mir eine Freude und Ehre, dass ich für die Übersetzung dieses Dokuments angefragt wurde.

Die englischen un niederländischen Übersetzungen wurden vom Van-Abbe-Museum in Eindhoven für eine Ausstellung von Werken Bells im Rahmen der Serie Dwarsverbinding publiziert. Die Ausstellung lief Parallel zur Documenta 15. In den Niederlanden wurden bereits früher Werke von Bell im Stedelijk Museum Bureau Amsterdam sowie auf der Sonsbeek International in Arnhem gezeigt. Auch an anderen Orten ist sein Werk regelmäßig zu sehen. Nur in Australien war er kaum mit Soloausstellungen vertreten. Kritische Aboriginal Stimmen werden dort noch immer nicht gerne gehört.

Übersetzer für Bahntechnik lieben die Praxis

Als Deutsch-Niederländisch Übersetzer für Bahntechnik nutze ich gerne die Gelegenheit, Praxis aus nächster Nähe zu erleben. Der Tag der offenen Tür des Alstom-Werks Stendal im Rahmen seines 150-jährigen Bestehens am 23. September 2023 war für mich daher ein Muss. Das Gelände des ehemaligen Reichsbahnausbesserungswerks befindet sich direkt hinter meinem Haus, doch eine lange Backsteinmauer verstellt den Blick auf das 65.000 m2 große Gelände. Nun konnte ich endlich einmal sehen, was sich dahinter verbirgt.

Bild des Eingangs des Alstom-Werks an der Tangermünder Straße in Stendal
Eingang Tangermünder Straße © Marion Caris

Das Übersetzen von Texten im Bereich Eisenbahntechnik ist spannend und herausfordernd. Das Schöne an diesem Fachgebiet ist, dass man als Übersetzer sehr einfach hinter die Kulissen schauen kann. Denn Züge, Gleise und Bahnhöfe sind ein fester Bestandteil der Welt, in der wir uns täglich bewegen. Wenn ich mit meinem Hund am Gleis entlang spazieren gehe, kann ich mir genau anschauen, wie der Gleiskörper und das Fahrleitungssystem aufgebaut sind. Am Bahnsteig kann ich die Drehgestelle mit Dämpfern und Federung von einem stillstehenden Zug von ganz nah betrachten. Und im Zug selber sehe ich die Sicherungseinrichtungen und kann ich einen Blick in den Schaltschrank werfen. Trotzdem bleibt vieles so lange fürs Auge verborgen bis ein Triebfahrzeug oder einen Wagen auseinandergebaut wird. Dann erst kommt das Innenleben zum Vorschein. Aber wann hat man mal die Möglichkeit ein Ausbesserungswerk zu besuchen? Man freut sich also, wenn ein Unternehmen wie Alstom seine Tore fürs Publikum öffnet.

Übersetzer lieben Technik zum Anfassen

Nun kann man als Übersetzer für Bahntechnologie und -infrastruktur in Deutschland auch auf eine Vielzahl guter Fachbücher zurückgreifen. So gibt Deutsche Bahn zum Beispiel in Zusammenarbeit mit dem Bahnfachverlag die DB-Fachbuchreihe heraus. Diese umfasst u.a. Bände zu Schienenfahrzeugtechnik, Bremstechnik, Stellwerken oder auch Eisenbahnrecht. Niederländischsprachige Literatur ist dagegen viel dünner gesät. Es gibt gute Referenzmaterialien, aber man muss sie sich zusammensuchen. Außerdem fehlt es darin oft an detaillierten Zeichnungen und Bildern von wichtigen Teilen. Die deutsche Fachliteratur ist da sehr viel umfangreicher und vollständiger und geht viel mehr ins Detail. Aber es geht natürlich nichts über „the real thing“.

Bild der Instandhaltungshalle des Alstom-Werks in Stendal mit auf dem Vordergrund eine Lok mit Hybridantrieb über eine Arbeitsgrube.
Instandhaltungshalle © Marion Caris

Am beeindruckendsten fand ich die hohe Instandhaltungshalle mit Brückenkran, womit die vielen Tonnen schweren Lokomotive hochgehoben und über die Arbeitsgruben gestellt werden. Hier konnten die Besucher viele Loks in verschiedenen Stadien der Instandsetzung und Überholung betrachten. Zu sehen waren unter anderem eine V 100-SP-009 Diesellok, eine DB AG 202 885-0 und einen Lok der Harzer Schmalspurbahn. Manche waren komplett entkernt. Die verschiedenen Teile, wie Drehgestelle, Radsätze, Batterien und Wellen, gehen jeweils in „eigene“ Hallen für weitere Bearbeitung. Auch diese waren fürs Publikum geöffnet.

Das Wort der Wörter: Fertigungstiefe

Obwohl der Schwerpunkt auf Rangier- und Streckenlokomotive liegt, werden in Stendal auch Reisezugwagen modernisiert. Noch bis 2026 bekommen zum Beispiel 169 Doppelstockmittelwagen der Bahnunternehmen metronom und START Unterelbe neue Sitze, Klapptische mit Laptophalterungen, Steckdosen und WLAN. Auch werden die Wagen neulackiert in der eigenen Lackierhalle. Es gibt eigentlich kaum Arbeiten, die nicht intern ausgeführt werden können, was von einer hohen Fertigungstiefe zeugt.

Bild der Halle für Drehgestelle des Alstom-Werks in Stendal mit oben einen Brückenkran
Halle für Drehgestelle mit Brückenkran © Marion Caris

Auch im Bereich Innovation spielt Alstom ganz vorne mit. Das Unternehmen setzt im Rahmen der bis 2050 umzusetzenden Dekarbonisierung des Schienenverkehrs auf Nachhaltigkeit, um die wachsende Nachfrage nach grüner Mobilität entsprechen zu können. Im Werk werden Diesellokomotive auf Elektro- oder Hybridantrieb (Batterie und Dieselantrieb) umgerüstet, künftig auch auf Wasserstoffantrieb. Dafür läuft momentan ein Innovationsprojekt mit mehreren Partnern. 2024 soll die erste Rangierlok mit Wasserstoffantrieb vom Werksgelände in Stendal rollen. Wer weiß, höre ich dann wie das Makrofon einen freudigen Ton von sich gibt.

Bericht Weiterbildung Werkzeugmaschinen und Fertigungstechnik

Als technische Übersetzerin nehme ich regelmäßig an Kursen teil, die vom Bundesverband der Dolmetscher und Übersetzer e.V. (BDÜ) angeboten werden. Die Themen der Kurse sind sehr vielfältig und von hoher Qualität. Vor Kurzem nahm ich in München am Kurs “Werkzeugmaschinen und Fertigungstechnik – mit Einführung in Industrie 4.0” teil, den der Ingenieur und Übersetzer Clemens Rieg leitete.

Um innerhalb meines Fachgebietes auf dem neuesten Stand der Entwicklungen zu bleiben und außerdem neue Technikkenntnisse zu erwerben, reise ich regelmäßig in alle Ecken Deutschlands. In München war ich noch nie, also eine gute Gelegenheit, um das Schöne mit dem Nützlichen zu verbinden.

Marienplatz © Marion Caris

Der Kurs fand statt in den Büroräumen des Landesverbandes Bayern des BDÜ in der Maxvorstadt. Unter den Kursteilnehmer*innen waren nur 2 männliche Kollegen. Das verwunderte mich, da der Bereich Technik als eine Männerdomäne gilt. Aber in der Übersetzerwelt ist das definitiv nicht der Fall.

Clemens Rieg präsentierte uns eine Übersicht über die Maschinenbaubranche in Deutschland und im nächsten Schritt die Produktions- und Verkaufszahlen der größten internationalen Player in diesem Sektor. Deutschland ist der zweitgrößte Produzent und drittgrößte Verbraucher.

Der restliche Vormittag wurde den vier wichtigsten Zerspanungstechniken besprochen: Drehen, Bohren, Fräsen und Schleifen. Zerspanen umfasst alle Bearbeitungsmethoden, bei denen Material abgetragen wird (meistens von Werkstücken aus Metall) und Späne zurückbleiben. Bei jeder dieser Methoden wurden die relevanten Normen vorgestellt und die jeweilige Technologie eingehend besprochen. Diesbezüglich wurde intensiv auf die Fallstricke beim Übersetzen eingegangen. Ein schönes Vorbild ist beispielsweise das englische Wort boring, das im Deutschen nicht bohren und im Niederländischen nicht boren, sondern aufbohren bedeutet. Es geht bei diesem Prozess um das Vergrößern eines bereits gebohrten Lochs. Bohren selbst wird ins Englische mit dem Wort drilling übersetzt.

Abb. 1: Drehbewegungen

Nr Deutsch Niederländisch Englisch Parameter Einheit
1 Drehzahl toerental spindle speed N Umdr/min
2 Schnittgeschwindigkeit snijsnelheid cutting speed Vc m/min
3 Vorschub voeding feed F mm
4 Zustellung snedediepte x-axis feed Ap mm

Tabelle 1: Terminologie – Drehbewegungen
 
Ein weiterer Inhaltspunkt waren Kühlstoffe und Schneidematerialien. Erstere werden verwendet, um Werkzeuge, wie zum Beispiel Fräsen, zu kühlen und Reibung während des Zerspanungsprozesses zu reduzieren, da dieser zwischen Schneidewerkzeug und Werkstück hohe Temperaturen erzeugt.
 

Abb. 2: Fräsen (l) und schleifen mit links Spänen und rechts Kühlstoff (r)


Bohrergeometrie

Abb. 3: Bohrergeometrie

Nr Deutsch Niederländisch Englisch
1 Querschneide dwarssnijkant chisel edge
2 Hauptschneide hoofdsnijkant major cutting edge
3 Nebenschneide snijkant van de geleidingsrand, hulpsnijkant leading edge of a land
4 Hauptfreifläche hoofdvrijloopvlak flank
5 Nebenfreifläche vrijlooprugvlak body clearance
6 Spanläche spaanvlak face
4 Spannut spaangroef flute

Tabelle 2: Terminologie – Merkmale eines Bohrers gemäß ISO 5419
 
Nach diesen Prozessen wurden die Maschinen selbst ausführlich besprochen und die NC-Steuerung (Numerische Steuerung) erläutert. Dabei handelt es sich um den Prozess, der die Schneidegeschwindigkeit und Bewegungsabläufe von Werkstück und Werkzeug bestimmt. Heutzutage passiert das automatisch.

Zuletzt warfen wir noch einen Blick in die Zukunft. Wir stehen am Beginn der vierten industriellen Revolution und das bedeutet, dass auch die Maschinenbaubranche digitalisiert wird und technische Neuerungen implementiert werden. Maschinenbauer in Deutschland gehören dabei zu den besten auf diesem Gebiet.

17 Uhr war der Kurs zu Ende und ich trat zufrieden auf die Straße. Draußen war es noch mild und viel los auf den Straßen. Genau die richtige Zeit für ein bayrisches Schmankerl und eine Maß. Servus!

Digitalisierung – Auch Übersetzer*innen müssen mit der Zeit gehen

Bei Digitalisierung wird oft an Prozessautomatisierung und Digitalisierung von Dokumenten in großen Unternehmen gedacht. Selbstständige sowie klein- und mittelständische Unternehmen verfügen oft nicht über das Budget, um digitale Technologien zu implementieren oder räumen dem keine hohe Priorität ein. Nicht anders ist das bei vielen Übersetzer*innen. Vor zehn Jahren dachten noch viele von ihnen, dass sie niemals durch Computer ersetzt werden würden.

Maschinelle Übersetzungen sind problematisch, denn sie haben ihre Grenzen und verlieren Qualität mit steigendem literarischen und kreativen Textgehalt. Dennoch sorgte die Einführung des Übersetzungstools Google Translate bei manchen Übersetzer*innen für Unruhe. Nach einem Test des Bundesverbandes der Dolmetscher und Übersetzer e.V. (BDÜ) Ende 2012 konnten sie aber wieder aufatmen. Die Resultate ließen sehr zu wünschen übrig und vor allem Texte mit zusammengesetzten Sätzen wurden zu einem unleserlichen Brei.

Die technischen Entwicklungen schreiten aber unvermindert fort. Übersetzungsmaschinen wie DeepL liefern Übersetzungen, die auf den ersten Blick erstaunlich gut aussehen. Ich wähle hier bewusst „auf den ersten Blick“, denn beim aufmerksamen Lesen stellt man letztendlich fest, dass die Texte auf subtile Weise die niederländische Rechtschreibe- und Grammatikregeln missachten. Zudem haben Übersetzungsmaschinen noch immer Probleme bei der Auswahl der richtigen Terminologie und können sie keine Einheitlichkeit bei Übersetzungen gewährleisten. Ein weiterer Nachteil ist und bleibt die Tatsache, dass eigentlich niemand weiß, was mit den Texten passiert, mit denen das Übersetzungsprogramm gefüttert wird. Trotzdem werden DeepL und andere Übersetzungsmaschinen bereits von vielen Übersetzer*innen und Übersetzerbüros eingesetzt, um eine höhere Produktivität zu erzielen.

Zukünftige Entwicklungen werden dafür sorgen, dass Maschinen einen Teil der Übersetzungsarbeit übernehmen. Was das für Übersetzer*innen bedeutet und wie sie auf diese Veränderungen reagieren können, ist das zentrale Thema der Konferenz Übersetzen und Dolmetschen 4.0. – Neue Wege im digitalen Zeitalter, die vom 22. November – 24. November 2019 in Bonn stattfindet. Die Konferenz wurde organisiert vom Bundesverband der Dolmetscher und Übersetzer e.V. und bietet ein breites Spektrum an Präsentationen und Workshops rund um das Thema Digitalisierung.

Weitere Informationen

Plakat BDÜ-Konferenz Übersetzen und Dolmetschen 4.0

Terminologie Deutsch – Niederländisch: Solarenergie

Solaranlagen, Photovoltaikanlagen, Solarstrom, Solarwärmespeicher, Module und Kollektoren. Wissen Sie was zueinander gehört? Hier erhalten Sie eine kurze Erklärung sowie eine Übersicht der niederländischen Begriffe und deren deutsche Übersetzungen.

Die Sonne gibt Energie in Form von Licht und Wärme ab. Mit Hilfe von Solaranlagen kann diese Energie in Strom oder Wärme umgewandelt werden. Hierbei werden zwei Arten Solaranlagen unterschieden:

1. Thermische Solaranlagen

Mit einer thermischen Solaranlage wird Solarwärme nutzbar gemacht. Sie besteht aus einem Solarwärmespeicher und Solarkollektoren.

Thermische Solaranlage

Abb. 1: Solarkollektor mit Solarwärmespeicher

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

2. Photovoltaikanlagen (PV-Anlagen)

Mit einer Photovoltaikanlage wird Sonnenlicht in Strom (auch Solarstrom genannt) umgewandelt. Eine PV-Anlage besteht aus Photovoltaikmodulen. Diese werden auch PV-Module oder Solarmodule genannt. Diese Module bestehen aus mehreren Reihen Solarzellen oder photovoltaische Zellen.

Photovoltaische Anlage

Abb. 2: Photovoltaikmodule

 

Deutsch Niederländisch
Sonnenenergie, Solarenergie zonne-energie
Solaranlage zonne-installatie
thermische Solaranlage thermische installatie
Solarwärme zonnewarmte
Solarwärmespeicher zonneboiler
Sonnenkollektor, Solarkollektor, thermischer Sonnenkollektor, thermischer Solarkollektor zonnecollector
Photovoltaikanlage, PV-Anlage fotovoltaïsche installatie, PV-installatie
Solarstrom zonnestroom
Photovoltaikmodul, Solarmodul fotovoltaïsch paneel, PV-paneel, zonnepaneel
photovoltaische Zelle, Solarzelle fotovoltaïsche cel, zonnecel

 

 

Bilder: Wikimedia Commons

Handbuch „Technisches Übersetzen” im BDÜ Fachverlag

„Übersetzer gibt es viele. In Relation zum Marktbedarf gibt es aber zu wenige gute technische Übersetzer.“

Dieses Handbuch könnte daran was ändern. Es beschreibt, was einen guten technischen Übersetzer ausmacht und was man braucht um einen guten technischen Übersetzer zu werden.

Das Buch hat ca. 600 Seiten mit über 180 Abbildungen und liest sich angenehm. Es kostet 44,00 EUR und kann über die Webseite des BDÜ Fachverlags bestellt werden.

 

Handbuch Technisches Übersetzen

© BFÜ Fachverlag

Hildesheimer Fortbildung zum Thema Halbleitertechnik

Auch dieses Jahr bieten der Bundesverband der Dolmetscher und Übersetzer (BDÜ) und das Institut für Übersetzungswissenschaft und Fachkommunikation der Stiftung Universität Hildesheim wieder ein interessantes Seminar für technische Übersetzer an.

Das diesjährige Thema ist Halbleitertechnik. Wollen Sie endlich mal verstehen was hier unten passiert? Dann kann ich dieses Seminar wärmstens empfehlen.

"Funktionsweise
Funktionsweise einer Halbleiterdiode
© Honina – Wikimedia Commons

 

Die Modulen des Seminars sind:

  • Grundlagen der Elektrotechnik
  • Halbleiter und Dioden
  • Transistoren
  • Andere Halbleiterbauelemente aus mehreren Schichten
  • Operationsverstärker

Das Seminar wird abgeschlossen mit einem Praktikum.

Datum:

15.09.2016 10:00 Uhr bis 17.09.2016 12:30 Uhr

Veranstaltungsort:

Universitätsplatz 1
31141 Hildesheim

Weitere Informationen finden Sie hier.

BDÜ-Kurse 2016 für Übersetzer mit Schwerpunkt technische Fachübersetzungen

Der Bundesverband der Dolmetscher und Übersetzer e.V. bietet auch dieses Jahr wieder einige Fortbildungsseminare zu technischen Themen an. Weitere Informationen zu Inhalten und Preisen finden Sie auf der Website des BDÜ.

Werkzeugmaschinen und Fertigungstechnik

Samstag 05.03.2016 von 10:00 bis 17:00 Uhr

Veranstaltungsort

Gewerkschaftshaus Frankfurt
Wilhelm-Leuschner-Straße 69-77
60329 Frankfurt/Main

Geothermie: Grundlagen und Nutzungskonzepte

Samstag 09.04.2016 von 10:00 bis 17:00 Uhr

Veranstaltungsort

A&O Leipzig Hauptbahnhof
Brandenburger Straße 2
04103 Leipzig

DIN EN 82079 – Praxisseminar zum Übersetzen von Gebrauchsanleitungen

Samstag 25.06.2016 von 10:00 bis 18:00 Uhr

Veranstaltungsort

Best Western Leoso Hotel
Pasadenaallee 4
67059 Ludwigshafen

Lokalisierung mobiler Dokumentation

Freitag 21.10.2016 von 10:00 bis 17:00 Uhr

Veranstaltungsort

Language Coach Institute
Emilienstraße 17
04107 Leipzig

Einführung in die Elektrotechnik & Aufbauseminar Elektrotechnik

Samstag 12.11.2016 von 10:00 bis 18:00 Uhr
Sonntag 13.11.2016 von 09:00 bis 17:00 Uhr

Auch als Kombiseminar buchbar

Veranstaltungsort

Institut für Übersetzen und Dolmetschen der Ruprecht-Karls-Universität (IÜD)
Ploeck 57a
69117 Heidelberg

Textiltechnik – Herstellung von textilen Materialien – Technische Textilien

Samstag 26.11.2016 von 10:00 bis 18:00 Uhr

Veranstaltungsort

Geschäftsstelle des BDÜ NRW
Bobstraße 22
50676 Köln

 

 

Caris & Van Gilst liefern Übersetzungen für Red Dot-Ausstellung „Design Identities“

Am 23. Oktober 2015 wurde die Red Dot-Ausstellung „Design Identities“ im niederländischen Kerkrade eröffnet. Bis zum 4. September 2016 ist im Cube Design Museum der Stadt ausgezeichnetes Design aus Deutschland und den Niederlanden zu sehen. Die Texte zu den Exponaten wurden übersetzt von den niederländischen Übersetzern Koen van Gilst und Marion Caris.

 

© Red Dot

© Red Dot

 

 

 

 

 

Weitere Informationen:

Artikel über die Ausstellung (Deutsch)

Webseite des Cube Design Museum (Niederländisch)

 

Neue BDÜ-Kurse für Übersetzer mit Schwerpunkt technische Fachübersetzungen

Der deutsche Bundesverband für Dolmetschen und Übersetzen (BDÜ) bietet für Übersetzer mit Schwerpunkt technische Fachübersetzungen zwei interessante, mehrtägige Kurse an.

Vom 10. bis 12. September 2015 findet das jährliche Technikseminar in Zusammenarbeit mit der Universität Hildesheim statt. Das diesjährige Thema ist: Einführung in die Elektrotechnik. Erfahrene Spezialisten führen Übersetzer in die Materie der Elektrotechnik ein und gehen dabei auf entsprechende Terminologie und spezielle Übersetzungsfragen ein, mit denen es Übersetzer bei diesen Textsorten zu tun haben.

Der Kurs richtet sich an erfahrene sowie beginnende Übersetzer, die Deutsch und Englisch sprechen. Eine Zusammenfassung auf Französisch erfolgt jeweils am Ende eines Seminartages. Auch Nicht-BDÜ-Mitglieder können sich für diesen Kurs anmelden.

Ich habe im vorigen Jahr an dem Technikseminar teilgenommen und kann es uneingeschränkt empfehlen. Lesen Sie hier meinen Bericht.

Weitere Informationen und Anmeldung hier.

 

Wie schlau bist du

(c) BDÜ

Am 4. Oktober 2015 wird in Heidelberg der Kurs Energietechnik 1: Solartechnik angeboten. Eine Woche später findet Energietechnik 2: Windkraftanlagen statt. Die Kurse können einzeln oder als Kombikurs gebucht werden.

Beide Kurse sind sehr praxisorientiert und behandeln neben technischen Aspekten auch die Gesetzgebung und die Einbindung nachhaltiger Energiekonzepte in die bestehende Infrastruktur.

Auch für diese Kurse können sich Nicht-BDÜ-Mitgliedern anmelden.

Weitere Informationen und Anmeldung hier.